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Cyber-Attacken - jetzt vorsorgen

Der Krieg um die Ukraine wird nicht nur mit militärischen Mitteln geführt. Cyberattacken auf Server im Westen nehmen zu. Wie Sie sich schützen können.

Cyber-Attacken haben zu oft Erfolg

Schon vor dem Angriff auf den Dienstleiter SIT im Siegerland im Oktober 2023 gab es verheerende Cyberangriffe. Im September 2020 wurde die Universitätsklinik Düsseldorf durch Ransomware lahmgelegt. Die Erpresser verlangten Bitcoin in Höhe von 870.000 EUR - für die Übermittlung des Passwords zum Freischalten der EDV. Jeden Tag werden nach Auskunft des Bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) in Deutschland Tausende von Rechnern, meist ohne Wissen ihrer Besitzer*innen, infiziert und zu Botnetzen zusammengeschlossen. Mit diesen Bots können u.a. DDOS-Angriffe ausgeführt werden, die zum Ziel haben, die IT-Infrastruktur von Organisationen lahmzulegen. Die Live Cyber Threat Map des Virenschutzsoftwareherstellers Checkpoint gibt einen erschreckenden Eindruck der Angriffe in Echtzeit .

Justiz-Weiterbildung

Von Oktober bis Dezember 2021 hat wiminno zusammen mit den Hamburger Lernsoftware-Unternehmen Learntube! für das Bundesjustiz- und Verbraucherministerium eine Online-Weiterbildung zum Thema Digitale Kompetenz durchgeführt. Richter*innen und Staatsanwält*innen aus ganz Deutschland konnten per Lernsoftware und in Online-Seminaren mit Cyberexperten ihre Kenntnisse zum Thema Cybercrime vertiefen.

Im Mai und September 2023 haben wir diese Webinarreihe im Auftrag der Deutschen Richterakademie unter Beteiligung von Ermittlungsbehörden fortgesetzt. Die Reihe wird auch 2024 fortgesetzt.

 

Ransomware - Jedes Jahr Schäden in Millionenhöhe

Laut LKA NRW beträgt die jährliche Schadenssumme durch Cybercrime alleine in NRW 46,6 Milliarden EUR. 223 Milliarden sind es in der gesamten Bundesrepublik. 88 % aller Unternehmen sind betroffen. Hier ist eine Dunkelziffer eingerechnet, da viele Unternehmen es scheuen, z.B. nach einem Ransomwareangriff zur Polizei zu gehen. Sie zahlen lieber das Lösegeld (ransom) um wieder an ihre Daten zu gelangen. Die Kosten für IT-Forensik, Produktionsausfälle und die Wiederherstellung der Daten überschreiten dessen Höhe sehr schnell.

Beratung zur Prävention von Cybercrime

Angriffe auf IT-Server und nutzen menschliche Schwächen und mangelhafte Wartung von Hard- und Softwaresystemen aus.

Beispiele:

  • Viele Service-Provider scheuen, ihre Kunden darauf hinzuweisen, dass die Software, mit denen ihre Webpräsenzen laufen, im Dreijahresabstand kostenpflichtig aktualisiert werden muss. Eine Website ist nichts Statisches, sondern eher vergleichbar mit einem Organismus, der einer intensiven Pflege bedarf. Wiminno betreut und berät seit über zwei Jahrzehnten Unternehmen und öffentliche Organisationen auch in Fragen der Cybersicherheit. Es gibt gute Möglichkeiten, den eigenen Webspace und die IT-Infrastruktur zu schützen.
  • Unternehmen versäumen es ihre Daten extern und regelmäßig zu sichern. Doch nur auf diese Weise können Daten nach Attacken auf Netzwerke wiederhergestellt werden.
  • Laxer Umgang mit Passworten. Selbst wenn komplexe Passworte benutzt werden, werden diese nicht häufig genug gewechselt und können so durch sogenannte Exploits und anschließende Abgleiche mit Hashwerten in die Hände von Cyberkriminellen gelangen.

wilhelm innovative medien GmbH bietet Seminare und Webinare mit Expert:innen von Ermittlungsbehörden zum Thema Cybercrime an. 

Rufen Sie uns an 0202 - 371 46 - 10 oder schreiben Sie uns info[at]wiminno.com, um Ihr Seminar zu konzipieren.